Der SC Ried hat Nägel mit Köpfen gemacht und das erfolgreiche Spielertrainer-Duo Alexander Egen und Matthias Riedelsheimer für die kommende Saison 2025/26 weiter an sich gebunden. Mit dieser Entscheidung setzt der Verein auf Kontinuität und vertraut auf die bewährte Zusammenarbeit, die den SCR in den letzten Jahren sportlich und strukturell deutlich vorangebracht hat.
Dritte Saison mit Egen und Riedelsheimer
Alexander Egen und Matthias Riedelsheimer gehen damit in ihre dritte gemeinsame Saison bei den Schwarz-Weißen. Bereits in ihrer ersten Spielzeit konnten sie den Klassenerhalt frühzeitig sichern und durch eine fulminante Rückrunde mit dem Erreichen des dritten Tabellenplatzes in der Kreisklasse Neuburg ein echtes Ausrufezeichen setzen.
Die aktuelle Saison 2024/25 war bisher von vielen Herausforderungen geprägt. Zahlreiche verletzte Leistungsträger zwangen das Trainerteam, immer wieder kreativ zu reagieren. Dennoch befindet sich der SCR mit Platz 5 weiterhin in einer aussichtsreichen Position. Mit Blick auf die Rückrunde schielt man erneut auf einen Platz auf dem Treppchen. Allerdings werden die Konkurrenten Berg im Gau und Echsheim in der Rückrunde ebenfalls keine Schwächen zeigen.
Einleitung eines Umbruchs beim SCR
Die kommende Saison steht unter dem Zeichen des Umbruchs: Einige langjährige Spieler des SCR haben angekündigt, ihre aktive Karriere zu beenden. Damit geht eine Ära zu Ende, die das Gesicht des Vereins lange geprägt hat. Gleichzeitig bietet sich die Chance, junge Talente zu integrieren und frischen Wind in die Mannschaft zu bringen. Alexander Egen und Matthias Riedelsheimer sehen diesen Prozess als spannende Aufgabe, die sie mit Engagement und Ideenreichtum angehen wollen.
Vorbereitung auf die Rückrunde
Um für die Rückrunde optimal gerüstet zu sein, hat das Trainerteam ein ambitioniertes Vorbereitungsprogramm aufgestellt. Neben wöchentlichen Spinningstunden steht ein viertägiges Trainingslager am Gardasee auf dem Plan. Der Trainingsauftakt ist für Mittwoch, den 12. Februar 2025, terminiert. Die Rückkehr einiger verletzter Leistungsträger sorgt zusätzlich für Optimismus, dass das Team in der Rückrunde wieder voll angreifen kann.