Fußballspielen war auf dem katastrophalen Trainingsplatz in Oberhausen kaum möglich. Der Platz war sehr uneben und im Mittelfeld war kaum etwas vom Rasen zu sehen.

Die Rieder verschliefen sprichwörtlich die erste Hälfte. Die Gasgeber aus Oberhausen waren aggressiver und gewannen auch die mehreren Zweikämpfe. Oberhausen ging nach zwei Minuten durch einen Distanzschuss  mit 1:0 in Führung. Drei Minuten später folgte aus einem Fehler in der Hintermannschaft das 2:0. Die Rieder waren immer einen Schritt zu langsam was folglich auch die Ursache für den 5:0 Pausenstand war.
Nach der Pause sahen die Zuschauer eine ganz andere Mannschaft. Die Rieder nahmen die Zweikämpfe an und prompt erspielten sie sich gute Tormöglichkeiten. Ein Freistoßtor durch Benedikt Schwienheer und zwei weitere schön herausgespielten Tore durch Simon Remschnig und Moritz Hummel sorgten letztendlich für den 6:3 Endstand.
In anbetracht der zweiten Hälfte wäre sicherlich gegen einen guten Gegner aus Oberhausen mehr drin gewesen.